Oh wie wunderwunderbar doch so ein Adventssonntag sein kann: Das Kind schläft bis 09:30h, dann wird das Sonntagssüß (mit weißer Schokolade und Zuckerkram gepimpte Chaikekse von Nina) gebacken und während die Kekse im Ofen sind wird die Wohnung mit den Schönheiten aus den Tiefen der Weihnachtskiste verzaubert.
(Den Stern habe ich im letzten Jahr eigentlich zum Abgucken auf einem verwunschenen Schrebergartenweihnachtsmarkt gekauft: Ausstechform, Draht, Perlen - toll!)
Auch auf dem Balkon zieht der Advent ein, in den vertrockneten Rosmarinsträuchern wohnt jetzt eine Zwergenfamilie und im alten Basilikumtopf hat ein kleiner Tannenbaum Wurzeln geschlagen.
Anschließend geht es zum Adventskaffee bei Freunden. Dort gibt es jede Menge weißen Glühwein, Sonntagssüß in Hülle und Fülle, Hausmusik auf dem Klavier (und erste zaghafte Weihnachtslieder), die Wohnung ist blitzeblank und duftet tatsächlich ein wenig nach Weihnachten. Im Flur, in den hohen Decken der Altbauwohnung ein Ast aus dem Wald, mit schimmernden Christbaumkugeln und ich bin voller Bewunderung. Hach, beschwingt ging es danach nach Hause, alle schlafen schon, und ich teile mein Glück...
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